Kurt Schilde, Andreas Ludwig (Hrsg.)

Jüdische Wohlfahrts­stiftungen

Initiativen jüdischer Stifterinnen und Stifter zwischen Wohltätigkeit und sozialer Reform

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Artikelnummer: 163 Kategorie:

Beschreibung

Band 4 der »Schriftenreihe des Arbeitskreises Geschichte der jüdischen Wohlfahrt in Deutschland«

Die Beiträge in diesem Buch eröffnen erstmals einen Überblick über die Geschichte der sozialen Stiftungen des jüdischen Bürgertums im deutschsprachigen Raum. Dabei geht es sowohl um städtische Stiftungslandschaften (dargestellt am Beispiel Berlin, Breslau, Hamburg, Krefeld, Wien) als auch um die sozialen Aktivitäten von religiös oder reformerisch motivierten Stiftern. Die Stiftungszwecke reichen von der Fürsorge für Verarmte und die Linderung von Wohnungsnot über den Aufbau von Waisen- und Altenheimen bis zur Gründung von Betriebskindergärten und unternehmenseigenen Pensionskassen. Die Zielgruppen dieser Stiftungen, die im Kontext der zeitgenössischen Einrichtungen mehrheitlich als wegweisende Initiativen bezeichnet werden können, waren nicht nur jüdische, sondern oft bewusst auch nichtjüdische Bedürftige.

Zusätzliche Information

Gewicht 0.376 kg
Autoren / Herausgeber

Andreas Ludwig (Hrsg.), Kurt Schilde

Auflage

1. Auflage

Ausstattung

kartoniert

Band

163

Erscheinungsdatum

2010

ISBN

978-3-940087-66-9

Seitenzahl

288 Seiten